Am 2.10. wurde uns wie schon so oft mitgeteilt, dass alle vorher kommunizierten Termine nicht eingehalten werden können und es keine Freigabe des Gebäudes in den Herbstferien geben wird. Somit wird uns das neue Stockwerk auch nach den Ferien nicht zur Verfügung stehen. Diesmal wird als Grund von der Firma Goldbeck Technical Solutions angegeben, dass es nicht möglich gewesen sei, zeitnah einen Termin bei einem Gutachter zu bekommen.
Wir können die Gründe der Firma inzwischen nicht mehr in Ansätzen nachvollziehen, da der notwendige Gutachtertermin seit 5 Wochen bekannt ist und die zu begutachtende Bauleistung seit April Thema ist.
Ursprünglich sollte das neue Stockwerk im Dezember 2023 (!) fertig sein. Inzwischen müssen wir befürchten, dass wir im Kalenderjahr 2024 überhaupt nicht mehr einziehen können.
Am vergangenen Wochenende haben einige unserer Schülerinnen mit großem Erfolg am diesjährigen Schülerinnenlauf über 1,6 Kilometer teilgenommen. Trotz anfänglicher Bedenken aufgrund des wechselhaften Wetters zeigte sich der Tag von seiner besten Seite. Der Himmel klarte pünktlich zum Startschuss auf, und die Teilnehmer*innen konnten bei strahlendem Sonnenschein ihren Lauf absolvieren.
Besonders stolz sind wir auf die hervorragenden Platzierungen unserer Schüler*innen: Mehrere von ihnen schafften es unter die vorderen Plätze und stellten eindrucksvoll ihre sportliche Ausdauer und ihr Durchhaltevermögen unter Beweis.
Beim diesjährigen Stadtradeln ist das Aggertal-Gymnasium mit Gold für das größtes Team mit 65 Mitgliedern und mit Bronze für die meisten Kilometer pro Team mit 8221 km ausgezeichnet worden.
Die stärksten Klassenteams waren:
1) 5b (jetzt 6b) mit 1159,9 km
2) 7b (jetzt 8b) mit 993,9 km
3) 9c (jetzt 10c) mit 718,8 km
Die meisten Kilometer ist Stefan Franken, Vater eines Schülers aus der 5b (jetzt 6b), mit 731,1 km geradelt. Herzlichen Glückwunsch!
Auf fast die gleiche Strecke kam unserer ehemaliger Kollege Michael Stimmberg mit 730 km.
Wir bedanken und ganz herzlich bei allen, die beim Stadtradeln mitgemacht haben.
Viele herzliche Grüße an die ATG-Schulgemeinde von den Schülerinnen und Schülern der Q2-Krakau-Studienfahrt!
Vor den Ferien sind die Eine-Welt-AG und die Nachhaltigkeits-AG zum Metabolon gefahren, um dort an einem Workshop zum Thema Lebensmittelverschwendung teilzunehmen. Wir hatten die Chance uns mit der Autorin Luise Rüggeberg auszutauschen, die ein Kochbuch über nachhaltige Ernährung und weitere Verwendung für Lebensmittel geschrieben hat, die von 80% der Verbraucher schon weggeworfen worden wären. Sie hat uns mit der Hilfe ihres Kollegen über die Verschwendung von Lebensmitteln in den deutschen Haushalten aufgeklärt und erklärt, wie man diese verhindern kann. Man kann nämlich aus vielen Lebensmitteln noch leckere Gerichte kochen, auch wenn die Lebensmittel kleinere Makel haben. Durch die richtige Lagerung im Kühlschrank oder Küchenschrank lassen sich einige Nahrungsmittel sehr viel länger halten. Zum Beispiel lagert man Fleisch und Fisch am besten oberhalb des Gemüsefaches, weil es dort am kältesten ist. Butter, Milch und andere Milchprodukte sollten eher mittig bei ca. 4 Grad gelagert werden. Hinterher durften wir noch mithelfen Äpfel zu schneiden, die gerettet wurden, um daraus Apple Crumble zu machen. Später haben wir den Crumble zusammen mit gerettetem Brot und verschiedenen Aufstrichen gefrühstückt. Nach dem Frühstück wurden uns noch weitere Tipps gegeben, wie wir auch den Verpackungsmüll von Lebensmitteln vermindern können. Ich zum Beispiel wusste nicht, dass man eigene Verpackungen mit zum Supermarkt nehmen kann, um sich dort Käse an der Käsetheke abpacken zu lassen. Hinterher sind wir noch alle zusammen den Metabolon heraufgestiegen, mussten danach aber leider schon wieder fahren. Abschließend kann man sagen, dass es ein sehr schön gestalteter und informativer Ausflug war.
Merle Brand
Lange hatte wir gehofft, dass das neue Stockwerk in den Ferien fertig werden würde. Kurz vor Ende der Ferien mussten wir dann aber akzeptieren, dass der Schulbetrieb weiterhin durch die Baustelle und die noch erforderlichen Arbeiten beeinträchtigt wird. Besonders der 10. Jahrgang ist betroffen, da die drei Klassen ohne eigenen Klassenraum in das neue Schuljahr starten.
Wir hatten beim großen Umbau der Schule in den Jahren 2014 bis 2016 sehr gute Erfahrungen gemacht. Leider verläuft der deutlich kleinere Ausbau wesentlich problematischer. Ursprünglich sollte der Ausbau im Dezember 2023 fertig sein.
Aktuell ist uns eine Abnahme des Gebäudes durch die Bauaufsicht für die kommende Woche versprochen. Da die technische Ausstattung der Räume aber noch nicht fertig ist, rechne ich mit der endgültigen Nutzung des neuen Stockwerks erst in einigen Wochen. Bis dahin müssen wir leider improvisieren.