Am Samstag, 25.11.23, besuchten uns viele Kinder aus den Grundschule und aus den 10. Klassen umliegender Schulen, um das ATG als mögliche neue Schule kennenzulernen. Die Bildergalerie vermittelt einen kleinen Eindruck von diesem Tag.
Wir haben uns entschieden, in diesem Schuljahr 2023/24 den Ganztag weiterzuentwickeln. Dazu nutzen wir das neue Instrument „QUIGS“ der „Serviceagentur ganztägig lernen“ und werden dabei unterstützt von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Frau Heiligtag vom Institut für soziale Arbeit (ISA) in Münster.
Das neukonzipierte Qualitätsentwicklungsinstrument für eine kind- und jugendorientierte Ganztagsbildung Quigs unterstützt Akteur*innen in Ganztagsschulen dabei, mit Kindern und Jugendlichen eine dialogische Qualitätsentwicklung durchzuführen. Am Anfang steht ein digitales Befragungstool, das Kinder und Jugendliche in die Bedarfsanalyse für Ihre Ganztagsschule einbinden.
Um Ganztagsbildung kind- und jugendorientiert zu gestalten, fokussiert sich Quigs zunächst auf drei Kernthemen, welche pädagogische Qualität in den Mittelpunkt stellen: Lebensweltorientierung, Sozialraumorientierung und Partizipation.
Das QUIGS-Team der Schule besteht zunächst aus Herrn Rechner, Frau Riester, Frau Michels, Herrn Ziegler und Herrn Liegel. Ab Januar 2024 wird das Team um 5 Schülerinnen und Schüler erweitert. Nach einer ersten Vorstellung in den Klassen wird jeder Jahrgang der Stufen 5 bis 9 jeweils eine Vertreterin oder einen Vertreter in das QUIGS-Team entsenden.
Im Rahmen des WiPo Unterrichts und der aktuellen Unterrichtsreihe „Unternehmen – Motoren der Wirtschaft“ hat die Klasse 10B eine Exkursion in das zdi Schülerlabor investMINT nach Dieringhausen unternommen. Dort hat die Klasse einen Tag lang ein StartUp Unternehmen simuliert, in welchem sie die Bereiche Marketing/Desing, Technik, Forschung, Finanzen und Management praktisch erleben und mitgestalten konnte. Am Ende des Tages durften alle das Produkt ihres Unternehmens, eine Art „Göffel“, mit nach Hause nehmen.
Die praktische Anwendung des theoretischen Wissens aus dem Unterricht und das direkte Erleben von der Bedeutung von Teamwork, Kommunikation und Zeitmanagement waren gerade im Hinblick auf das bevorstehende Betriebspraktikum besonders wertvoll und haben allen einen aufregenden und abwechslungsreichen Tag bereitet.
Bedingt durch die Corona-Zeit war der Austausch mit China einige Jahre ausgesetzt. Jetzt möchten wir ihn aber sehr gerne wieder reaktivieren. Wir planen für die Herbstferien 2024 zusammen mit anderen Gymnasien der Region einen Besuch bei Partnerschulen in Peking, Nanking und Shanghai. Organisiert wird der Austausch von Dr. Thomas Täubner u. Xuemei Täubner-Liu, die bei uns die China-Ag anbieten.
Bevor wir nach China reisen, wird zu Beginn der Sommerferien eine größere Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus China ins Bergische Land kommen kommen und drei Nächte bleiben.
Für diese Schülerinnen und Schüler suchen wir Gastfamilien, die einen oder zwei Jugendliche aufnehmen können. Der Zeitraum liegt leider so, dass die Gäste unseren Schulalltag nicht erleben können. Die chinesische Gruppe wird erst am letzten Schultag vor den Sommerferien – oder am Abend davor – anreisen und somit das erste Ferienwochenende bei uns sein.
Im Oktober 2023 durften unsere 6. Klassen an zwei Tagen das Programm „Soziales Lernen“ absolvieren. Wie der Name schon sagt, ging es vor allem um das soziale Miteinander, dass die Teamerinnen mit entsprechenden Gesprächen und Spielen förderten.
„Wir haben zum Beispiel darüber gesprochen, wie man sich wehren kann, wenn man beleidigt wird. Dass man dann erstmal freundlich und ruhig bleibt und nach den Gründen fragt und es zu klären versucht“, berichtet eine Schülerin. Erst wenn das nicht gelinge, solle man eine Lehrkraft einschalten.
Zudem seien Medien ein Thema gewesen und warum man keine Bilder von sich selbst oder welche aus dem Internet verschickt und auch nicht als Profilbild nutzt. „Das haben wir dann auch direkt an unseren Handys überprüft und festgestellt, dass es bei vielen so war. Die haben das dann geändert.“, erzählt die Schülerin weiter.
Neben diesen Gesprächen wurde mit vielen Spielen die Klassengemeinschaft gestärkt. Das Besondere an den zu bewältigen Spielen war, dass sie nur gemeinschaftlich gelöst werden konnten. So mussten z.B. alle gemeinsam Seilchen hüpfen oder einen Turm aus Klötzen bauen, die an Seilen hingen, die alle gemeinsam steuerten. „Die Spiele haben Spaß gemacht und uns als Klasse näher zusammengebracht.“, schlussfolgert ein Sechstklässler.
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, am Samstag, 25.11.23, findet unser Tag der offenen Tür statt. Eltern und Kinder der Grundschulen sowie Schülerinnen und Schülern externer Schulen im Übergang vom Jahrgang 10 in die gymnasiale Oberstufe sind herzlich eingeladen das ATG als mögliche zukünftige Schule zu besuchen. 9.00 Uhr: Begrüßung für Interessierte an der Klasse 5 durch den Schulleiter im Forum, parallel: Begrüßung der Interessierten für die Oberstufe in Raum Mu 2 durch den Oberstufenkoordinator. Im Anschluss: Möglichkeit zum Unterrichtsbesuch, Schulführungen, offene Angebote der siebten Klassen und anderer Gruppen der Schulgemeinde, Informationsstände. |
Aufgrund des Unterrichtsthemas „Friedens- und Sicherheitspolitik“ haben wir, die Sozialwissenschafts-Grundkurse der Q2, mit Frau Stehle und Herrn Ziegler am 31.10.2023 den Campus der Vereinten Nationen in Bonn besucht.
Fotos: Von H&K Müller bereitgestellte Fotos des Firmenareals und der Spritzgussfertigung
Zum wiederholten Mal ermöglichte das eingespielte Familienteam von H&K Müller einem unserer Geographiekurse einen Einblick in die Welt der kunststoffverarbeitenden Industrie. Mitte September wurden 18 Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Q2 in zwei Gruppen und in Schutzkleidung von Philipp und Jakob Müller durch den modernen Betrieb geführt: Konferenzraum, Showroom mit Beispielprodukten in Glasvitrinen, Großraumbüro mit modernen Einzel- und Konferenzarbeitsplätzen, Produktionshallen mit eigener Werkzeug- und Maschinenfertigung, Lagerhallen und Technikräume wurden vorgestellt sowie natürlich das interessante Herz des Betriebs, die Spritzgussfertigung.
Am Mittwoch, dem 18.10.23, sind wir, der Literaturkurs der Q1 und der Darstellen und Gestalten Kurs der Jahrgangsstufe 10 in Begleitung von Frau Franz, Frau Oetterer und Herrn Baldus nach Köln-Mülheim gefahren, um uns im dortigen Kulturbunker das vom Jugendclub POLYLUX des Schauspiel Köln organisierten und aufgeführten Stück „Friss!… oder?“ anzusehen.
In diesem wird der Blick auf alles rund um das Thema Essen gerichtet.
Das Theaterstück war alles andere als üblich. Bei Beginn war es nicht so, dass alle Platz nahmen und anschließend der Vorhang aufging.
Nein, zunächst ging es für alle Zuschauer ein Stockwerk nach oben, wo wir uns zu Gemüte geführt haben, wie zwei Schauspielerinnen und ein Schauspieler genüsslich einen vermeintlich mit viel zu viel Ketchup und Mayo beschmierten Burger verzehrten, während ihnen die Sauce rinnend über das Kinn lief. Ich persönlich dachte erstmal: „Krass, die Manieren, die die drei an den Tag legen sind echt ungewöhnlich schlecht.“
Weiter ging es dann im zweiten Stock, wo wir uns einer Art Kochshow angeschaut haben. Es wurden eine Tiefkühlpizza und ein Tiefkühlkuchen geschnitten, anschließend verschlungen, ohne zubereitet zu werden. Auch hierbei ließen die klassischen Tischmanieren zu Wünschen übrig.
Dann ging es für das Publikum letztlich doch in den Theatersaal und es wurden die gesellschaftlichen Zusammenhänge zwischen Essen und sozialem Ansehen thematisiert. Später dann wurden wir dazu aufgerufen, unter unseren Stühlen liegende, abgepackte Pommbären zu essen, wenn wir gestellte Fragen mit „ja“ beantworten konnten. Hier wurden Fragen gestellt wie: „Hast du schonmal das Essverhalten einer anderen Person kommentiert?“ oder ähnliche.
Das Thema war sehr interessant, und ich finde, dass es ein wichtiges in der Gesellschaft ist. Die an mich überlieferte Message: Jeder hat seinen eigenen Körper mit seinem individuellen Essverhalten und dieses sollte in keinem Fall kommentiert oder in irgendeiner Form kritisiert werden.
Die für „Aufstand sorgenden“ Szenen am Anfang dienten wahrscheinlich dazu, den Zuschauer auf gewisse Weise „anzuekeln“ und dessen Aufmerksamkeit und Sensibilität zu erregen. Allerdings muss ich sagen, dass dies aus meiner Sicht nur in Teilen gelungen ist, denn für mich haben Manieren nichts mit Essverhalten, sondern mit guten Gepflogenheiten zu tun.
Leni Kapinos, Q1